Ein paar wenige Worte vorweg

Seit geraumer Zeit befindet sich im Schiff der Klosterkirche eine Dauerausstellung der Städtischen Museen Zittau, in der eine große Anzahl von Epitaphien aus dem 16. und 17. Jahrhundert gezeigt werden.
Hierbei handelt es vor allem um Gedächtnistafel von Handwerkern (z.B. Kürschner, Schlosser, Schuster), die früher zum größten Teil in der Zittauer Frauenkirche hingen.

Der Begleikatalog zur Ausstellung besitzt neben seiner Kompaktheit und unhandlichen Stärke inhaltlich, besonders bezüglich der genealogischen Forschung zu den dargestellten und genannten Personen auf den einzelnen Epitaphien, große Lücken und Schwächen.
Dem soll hier an dieser Stelle etwas abgeholfen werden. Zu einigen ausgewählten Epitaphien soll näher auf die dargestellte Personen und die dazu gehörende Familiengeschichte eingegangen werden.
Hauptkriterium dieser vorgenommenen Auswahl ist ein Projekt, das die Zittauer Kirchgemeinde gemeinsam mit den Städtischen Museen in diesem Jahr begonnen hat. In diesem Projekt werden einzelne Epitaphien näher vorgestellt. Die Ausführungen aus kunsthistorischer Sicht hat der Zittauer Museumsleiter Dr. Peter Knüvener übernommen. Pfarrer Ansgar Schmidt interpretiert den biblischen Bezug der auf dem Epitaph verwendeten Bildmotive, auch im Hinblick auf unsere Situation in der heutigen Zeit. Die genealogische Forschung als Grundlage der einzelnen Familien-, aber auch als kleiner Teil der Zittauer Stadtgeschichte wird von Kersten Kühne betrieben.

Die Seite ist im Aufbau und wird deshalb immer wieder ergänzt und aktualisiert.


Zittau Juli 2020