Klosterkirche Zittau

Zur Geschichte der Klosterkirche


Allgemeines

Die Mönche des Franziskaner-Ordens ließen sich um 1244 in Zittau, aber auch in anderen Städten der Oberlausitz wie Lauban, Görlitz, Löbau und Bautzen nieder.
Aus dieser Zeit gibt es wohl lediglich zwei verbriefte Urkunden:
1283 von einem Guadian des Klosters in Zittau
1312 Testament eines Adligen, der hier im Kloster starb.

Als Bettelorden leben die Franziskaner von der eigenen Hände Arbeit und, wenn der Erfolg dieser Arbeit nicht zum Leben ausreichte, von Almosen. Sie widmeten sich hauptsächlich der Seelsorge der Menschen in den entstehenden Städten. Auch in der Krankenpflege taten sie sich hervor.
Dem Guardian in Zittau unterstanden die Regelnonnen oder -schwestern, Frauen, die in einer religiösen Gemeinschaft zusammenlebten.
Ihr Lebensmotto "Armut, Keuschheit und Gehorsam" trugen sie in Form von drei Knoten im Hanfstrick, der ihre graubraune Kutte zusammenhielt. Ein weiteres Kennzeichen ihres Ordens war die Barfüßigkeit (in Ausnahmen waren Sandalen erlaubt).





Letzte Änderung: 26.04.2024   © Klosterkirche Zittau      Impressum